Am Sonntag, 16. November, ist in Deutschland Volkstrauertag. Ein Tag, an dem in besonderem Maße den Opfern von Krieg und Gewalt, den Gefallenen der Kriege und den Opfer in der Zivilbevölkerung gedacht wird.
Gleichzeitig ist dieser Tag aber auch Mahnung, das geschehene Unrecht nicht zu vergessen und sich für einen dauerhaften Frieden einzusetzen. Denn die täglich in den Medien erscheinenden Schreckensbilder aus den Krisenregionen der Welt machen deutlich, dass Menschen nach wie vor unter Krieg und Verfolgung leiden. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Terror, Krieg und Hunger.
Umso wichtiger ist es auch noch heute, 80 Jahre nach Kriegsende, niemals nachzulassen, um deutliche Zeichen für den Frieden zu setzen.
Aus diesem Anlass lädt die Gemeinde Ostbevern gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Sonntag, 16. November, zur Teilnahme an einer Gedenkfeier auf der Gedenkstätte „Alter Friedhof“, Ecke Bahnhofstraße/Grevener Damm ein.
Die Gedenkveranstaltung beginnt um 11.30 Uhr und wird von Vereinen und Verbänden mit Ehren- und Fahnenabordnungen, Fackeln sowie musikalischen Beiträgen begleitet. Die diesjährige Gedenkansprache werden Hauptfeldwebel Melina Crne und Hauptfeldwebel Andre Jentzsch vom Heimatschutzregiment 2 halten.
Die Gemeinde Ostbevern und das Heimatschutzregiment 2 verbindet seit diesem Jahr eine Patenschaft. Dass zwei Mitglieder des Regiments die Gedenkrede am Volkstrauertag halten, stellt eine besondere Geste des Willkommens und der noch jungen Verbundenheit dar.
Inhaltlich wird die Rede die Bundeswehr als Bestandteil der integrierten Sicherheit thematisieren.
